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Sonntag, 30. Juli 2023

Annie Lane, Ratgeberkolumnistin

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Annie Lane, Ratgeberkolumnistin

Ich erinnere mich noch genau an eine Zeit, als meine Schwester und ich als Teenager faul wurden, ihre Dankeskarten zu schreiben. Sie setzte sich mit uns zusammen und ließ uns wissen, dass man seine Gefühle verletzt, wenn man einem ein Geschenk macht, indem man sich nicht bei ihm bedankt oder ihm keine Karte schickt. Natürlich war es uns peinlich, aber es war eine erstaunliche Lektion zu lernen.

Auch in den 30 Jahren seitdem gebe ich mir immer noch die Mühe, den Schenkenden für dieses Gespräch zu danken. Zumindest eine SMS oder ein Anruf. Ich glaube nicht, dass eine schriftliche Karte immer notwendig ist, abhängig von der Beziehung zum Schenkenden, aber schaden kann sie sicher nicht! – Teenager, der jetzt ein dankbarer Erwachsener ist

Lieber Dankbar: Was für ein toller Brief. Das ist ein wunderbarer Rat für die Großeltern, einfach ehrlich zu sein und ihren Enkelkindern zu sagen, was sie fühlen.

Liebe Annie: Sie druckten „Gedanken aus Irland“ über die großzügigen Vorteile, die die Arbeitnehmer dort im Vergleich zu denen in den Vereinigten Staaten genießen. Das Gleiche habe ich erlebt, als wir vor 35 Jahren Verwandte in Großbritannien besuchten. Mir wurde erklärt, dass Unternehmen genügend Mitarbeiter einstellen, um abgesichert zu sein, wenn die Arbeitnehmer im Urlaub oder wegen Krankheit sind. Sie rotieren die „Floating“-Arbeiter, die für alle Arten von Arbeiten geschult sind. Jeder hat großzügige Urlaubszeit, aber diejenigen mit stressigen Jobs, insbesondere in der direkten Pflege, haben zusätzliche Freizeit für ihre psychische Gesundheit.

Wir fanden das sehr interessant, weil wir in einem Bereich gearbeitet hatten, in dem nach unserer Rückkehr aus unserem „Urlaub“ die Arbeit, die wir während unserer Abwesenheit erhalten hatten, auf uns wartete.

Es wurden nur Notfälle behandelt, was zusätzliche Arbeit für die Kollegen bedeutete, die bereits ihre eigene Arbeit erledigten. Es wäre großartig, wenn die Unternehmen hier einige fortschrittliche Praktiken für die psychische Gesundheit der Arbeiter anwenden würden. Ihr System führt zu mehr Arbeitsplätzen und einer glücklicheren, produktiveren Belegschaft. Schade, dass unsere Unternehmen und Arbeitgeber das nicht begreifen können. – Gedanken aus den USA

Liebe Gedanken aus den USA: Die meisten Unternehmen in den Vereinigten Staaten verstehen, was Sie sagen, und bieten ihren Mitarbeitern großzügige Sozialleistungen an. Sie können unser Wirtschaftssystem mit anderen Systemen vergleichen, und ich glaube, dass das amerikanische System des freien Unternehmertums das beste ist, sicherlich im Hinblick auf die Erhöhung des allgemeinen Lebensstandards. Aber danke für deinen Beitrag.

Annie Lane ist Mutter, Tochter, Schwester und Ehefrau.

Sie wuchs in Kalifornien auf, bevor sie im Alter von 18 Jahren in den Osten zog. Sie schloss ihr Studium an der New York University mit Auszeichnung ab, wo sie englische Literatur als Hauptfach studierte und sich auch auf Psychologie spezialisierte. Nach der NYU erwarb sie ihren Juris Doctor an der New York Law School.

Im Laufe ihrer Ausbildung hatte Annie verschiedene Jobs inne, unter anderem bei Barnes & Noble, weil sie Bücher liebt. Sie ist zertifizierte Yogalehrerin und arbeitete auch im Vertrieb eines Startup-Unternehmens für Internetwerbung. Darüber hinaus war sie zwei Jahre in einer Anwaltskanzlei und davor ein Jahr bei einem Bundesrichter tätig.

Doch kein Job lag für sie selbstverständlicher darin, vernünftige Lösungen für alltägliche Probleme anzubieten. Ihr Rat ist ungewöhnlich einfühlsam. Sie ist sympathisch, lustig und bestimmt – und ihre Kolumne ähnelt in Stil und Inhalt stark der Kolumne von Ann Landers.

Annie lebt mit ihrem Mann, zwei Kindern und zwei Hunden außerhalb von Manhattan. Nach einem Jahrzehnt des Stadtlebens konzentriert sie sich auf ihre Familie und die Kolumne „Dear Annie“. Wenn sie nicht gerade schreibt, verbringt sie ihre Zeit mit Dates und Play-Doh.

„Wie kann ich meinem untreuen Partner verzeihen?“ ist jetzt draußen! Annie Lanes zweite Anthologie – mit Lieblingskolumnen über Ehe, Untreue, Kommunikation und Versöhnung – ist als Taschenbuch und E-Book erhältlich. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.creatorspublishing.com. Senden Sie Ihre Fragen an Annie Lane an [email protected].

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