Yoga-Studio in Brooklyn wegen Hassverbrechen ins Visier genommen, Mann zeichnete Hakenkreuz, teilte die Polizei mit

Veröffentlicht am 28. Juli 2023

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Letzte Woche wurde in ein Hot-Yoga-Studio in Sheepshead Bay, Brooklyn, eingebrochen, was die Polizei als Hassverbrechen bezeichnet, nachdem ein Mann den Gemeinschaftsbereich zerstört, ein paar Gegenstände gestohlen und ein Hakenkreuz an die Tafel gemalt hatte.

Die Polizei sagte, ein Verdächtiger sei am 18. Juli irgendwann nach 11:30 Uhr, wenn das Studio normalerweise nachmittags schließt, durch die unverschlossene Eingangstür in die Yoga Hölle in der East 17th Street und Avenue Z eingedrungen.

Obwohl an der Eingangstür ein Code angebracht ist, sagte die Polizei, der Mann sei hereingekommen, nachdem jemand anderes gegangen war. Dann fand er seinen Weg zum Studio im vierten Stock, wo er im Gemeinschaftsbereich Chaos anrichtete: Er entfernte die Mesusa des Studios – ein traditionelles jüdisches Türschild, das auf einer Pergamentrolle Verse aus der Thora enthält –, durchsuchte die Fächer und warf Seife überall hin den Badezimmerboden und das Herausziehen der Waschmaschine und des Trockners.

Dann malte er ein Hakenkreuz mit der Aufschrift „Nazi Punx F**k Off“ an die Tafel, wie aus Fotos hervorgeht, die Katia Riva, die Besitzerin, geteilt hatte.

Riva sagte, sie sei wegen eines familiären Notfalls nicht im Studio, als ihre Mitarbeiter sie über den Vorfall informierten.

„Zuerst dachten sie, es sei nur ein Chaos“, sagte sie. „Als sie alles säuberten, stellten sie fest, dass dort ein Hakenkreuz war und dass jemand das mit Absicht getan hatte.“

Eine mit einem Hakenkreuz und Obszönitäten bekritzelte Tafel im Yoga Hell Studio. Die Polizei spricht von einem Hassverbrechen.

Riva sagte, sie sei verwirrt darüber, warum ein Fremder so etwas tun würde. Sie erkennt den Mann nicht als einen der Kunden an, die sie seit der Eröffnung des Studios im Jahr 2017 hatte.

„Ich bin verärgert und fühle mich verletzt“, sagte sie. „Es kann antisemitisch sein, man merkt, dass ich Russe bin, vielleicht ist es das.“ Vielleicht ist es jemand, der einfach psychisch nicht stabil ist, vielleicht sind es Kinder, die damit spielen, wir wissen es einfach nicht.“

Als Riva und ihre Mitarbeiter daran arbeiteten, das Chaos zu beseitigen, entdeckten sie, dass die Mesusa auf dem Boden lag und die entscheidende Gebetsrolle darin fehlte. Sie ist sich nicht sicher, ob der Verdächtige noch etwas mitgenommen hat, aber Überwachungsbilder zeigen ihn offenbar mit einer schwarzen Yogamatte unter dem Arm.

Um sicherzustellen, dass sich die Schüler im Studio weiterhin sicher fühlen, sagte Riva, sie kooperiere mit der Polizei und habe den Vermieter gebeten, die Gebäudeordnung im Erdgeschoss zu ändern. Sie installierte auch ihr eigenes Überwachungssystem.

„Wir versuchen, die Studierenden zu schützen, und darüber reden wir nicht so viel mit ihnen, denn dies ist ihr Übungsort und ihre persönliche Transformation“, sagte sie. „Wir warten auf Neuigkeiten und hoffen nur, dass sie dazu beitragen, das Böse zu stoppen, wenn sie herausfinden, wer es getan hat, und herausfinden, warum.“

Riva sagte, sie fühle sich in Sheepshead Bay im Allgemeinen sicher, merkte jedoch an, dass das Gefühl der Unsicherheit seit der Pandemie in der ganzen Stadt zugenommen habe.

Vor sechs Monaten stahl jemand Yoga-Ausrüstung aus dem Studio, aber sie sagte, sie habe sich damals nicht viel dabei gedacht.

Der Verdächtige des Hassverbrechens floh zu Fuß über die 17th Street in Richtung Avenue Z, wo die Polizei ihn aus den Augen verlor. Den Überwachungsfotos zufolge hat er Tätowierungen auf den Armen, kurzgeschnittene blonde Haare und einen Schnurrbart.

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Brittany Kriegstein berichtet über alle aktuellen Nachrichten rund um New York City, mit Schwerpunkt auf Kriminalität und Waffengewalt. Hast du einen Tipp? Senden Sie eine E-Mail an Brittany unter [email protected].

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